Fliesen im Schwedenhaus – Eingangsbereich bekommt neuen Boden

Unseren letzten Urlaub konnten wir endlich mal etwas länger als die sporadischen 14 Tagen in Schweden verbringen. Dieses Mal waren es knapp 4 Wochen und für diese Zeit hatten wir uns eine Menge vorgenommen. Ein Projekt worauf ich mich besonders gefreut habe, war die Verschönderung des Eingangbereichs. In den zurückliegenden Wochen/Monaten habe ich hin und her überlegt, was ich damit mache, denn der Boden war durch unseren vorherigen Handwerker mehr als versaut worden und auch waren die Wände noch nicht in dem Zustand, wie ich das gerne gehabt hätte. Auf dem ersten Bild könnt ihr erkennen, dass der Boden nicht mehr wirklich ansehnlich aussieht und auch kann man leicht erkennen, dass sich die Wände noch im verspachtelten Rigips-Zustand befinden.

Die Veränderung des Boden im Detail

Die Unterkonstruktion der Dielen ist ziemlich gut gewesen und auch die Dielen an sich gaben noch nicht nach. Abschleifen und ölen wäre eine gute Idee gewesen, aber wir haben noch eine kleine Abstellfläche wo lediglich Beton ausgegossen wurde und ich dachte mir, dass wenn ich den Boden überarbeite, dann auch gleich richtig. Also habe ich Ausgleichsmasse in die Abstellfläche gegossen und aushärten lassen. In Deutschland habe ich echt hübsche Feinsteinzeug-Fliesen bekommen, in Holzoptik (Bild 3). Ich wollte nicht direkt auf den Holzfußboden fliesen, weshalb ich mit Flexikleber eine Schlüter Entkopplungsmatte „befestigte“. Das Ergebnis könnt ihr auf Bild 2 erkennen. Der nächste Schritt ist unkompliziert und bedarf keiner weiteren Erklärung denke ich: Fliesen verlegen. Wie es nach diesem Schritt ausgesehen hat, könnt ihr auf dem dritten Bild erkennen.

Die Arbeit an sich war nicht wirklich viel, aber weil der Kleber samt Entkopplungsmatte insgesamt 2 Tage aushärten und dann noch verfügt werden musste, zogen sich diese Arbeiten 3 Tage hin. Natürlich zwischendurch nach draußen balancieren, denn ein Betreten war nicht möglich :-).

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